Eindrücke von glücklichen Kunden aus der Praxis

Herzlichen Dank für euer Feedback!

Mutter von 4 Kindern, genießt neue Erfahrungen mit Evopäd

"Ich find Evopäd spannend und bereichernd! 😊",

  • Pausen auf dem Balkon endlich innerlich ruhig und entspannt genießen, ohne sich zu sorgen, während drinnen die Kinder spielen. 
  • Tierspiele des Vierjährigen offen einfach mitmachen.
  • Beim Partner Unterstützung und erholsamen Halt finden.
  • Dem ältesten Kind mit mehr Gelassenheit Orientierung geben.  

Alleinlebender, der lernte, mit Veränderungen im Umfeld entspannter umzugehen:

"Ja, also Druck und das sein lassen von Druck hat viel bewirkt und überhaupt das zu erkennen, dass man zu viel Druck auf sich selbst ausübt - bei den Schleifen war das sehr sichtbar und ein Augenöffner."

Wertschätzung für die Eltern mit Migrationshintergrund

Familiencoaching als Hausbesuch. Die Kinder verbrachten die Zeit bei den Großeltern. Ich stand vor einem Elternpaar völlig erschöpft, der Stress hing in den Knochen und ließ die Erkältung kaum überwinden. Als Kind wuchsen sie in Deutschland auf, aber geboren waren sie noch in einer anderen Kultur. Beide haben studiert, doch noch immer haben sie das Gefühl, dass der Mann im Beruf und sie als Eltern in der Schule immer wieder Vorurteile überwinden müssen. Beide reagierten in dieser Situation mit grundverschieden Strategien. Er fühlte sich wie in einem großen unsichtbaren Knäul eingeschnürt, sie handelte immer mehr und fühlte sich völlig überlastet. 
Im Coaching lösten wir die Emotionen auf und stärkten das Ankommen in der Welt und das Urvertrauen. Immer wieder prüften wir nach, wie es beiden ging. Schließlich kamen beide wieder in ihre Kraft: Der Mann beschrieb seine Veränderung so: Die dichten Stränge aus dem Knäul lockerten sich immer mehr und zuletzt waren sie nur noch Nebelschwaden, die er einfach wegpusten konnte. In seiner Ruhe lag nun mentale Kraft. Er war nun wieder handlungsfähig. Seine Frau entlastete sich, indem sie alte Emotionen über Bewegungsübungen aktiv verabschiedete. Sie blieb in der Familie weiterhin die antreibende Kraft, aber ihre Kommunikation und ihre Vorschläge waren nun klug, pragmatisch, vertrauend, emphatisch und Grenzen setzend zugleich. Über ein gemeinsames Bewegungsspiel sollte das Ehepaar die nächsten 2 Wochen den gezielten Krafteinsatz üben, bei dem es um Innehalten und andererseits plötzlich schnelles Loslegen ging, sodass sich die Talente der beiden Ehepartner angleichen und jeder von der Qualität des anderen lernen konnte. 
Einige Zeit später, hatte der Mann einen neuen Job mit der für ihn passenden Wertschätzung gefunden und das Feedback aus der Schule hatte sich nach einem Klassenwechsel innerhalb der Schule deutlich ins positive verändert: Das Kind sei eine Bereicherung für die Klassengemeinschaft. 

Mutter von 2 Schulkindern:

"Hier wird dir wirklich geholfen! Frau Kortner hat eine sehr einfühlsame Art und gibt nie auf bis sie eine Lösung gefunden hat ... klare Weiterempfehlung!" 


Was ist eine Blockade?

Die Reaktivierung einer frühkindlichen Verhaltensweise, weil das Gehirn bei einer Situation mit hohem Stresslevel unbewusst  und blitzschnell auf Erlerntes, was schon einmal geholfen hat, zurückgreift.
Um dies zu verdeutlichen, hier ein selbst mich beeindruckendes Beispiel aus meiner Praxis:

Wenn ein sich-am-Kopf-stoßen als Kleinkind in der Schule plötzlich zu seltsamen Verhalten führt

Die Mutter erhält eine Einladung zum Elterngespräch. Dort wird ihr erzählt, dass das Kind in der dritten Klasse im Stuhlkreis und auch im Unterricht wie weggetreten war, vor sich hingesungen hatte und erst durch eine Berührung aus diesem Zustand wieder rauskam. Die Mutter war sehr besorgt und bekam bei mir noch am gleichen Tag einen Termin.
Tatsächlich fanden sich während der Analyse Parallelen zwischen der Unterrichtssituation und einer Schreck-Situation im Krabbelalter. Die Lehrerin hatte ohne Vorwarnung die Sitzordnung von freier Wahl auf vorgegeben verändert und dadurch das Kind von der besten Freundin getrennt. Dieser emotionale Schock reaktivierte im Gehirn eine Situation, die das Kind im Kleinkindalter als ähnlich erlebt hatte und das heutige Schulkind reagierte durch die Blockade mit der damals erfolgreichen Verhaltensweise. Damals hatte sich das Kind krabbelnd den Kopf an der Tür gestoßen, die unerwartet geöffnet wurde. Es war sprachlos vor Schreck, aber die ältere Schwester war anwesend und sang wiegend ein Tröstelied.
Mit einfachen Bewegungsübungen stärkten wir das Selbstvertrauen und die Emotionssicherheit des Schulkindes. Auf Nachfrage bestätigte die Lehrerin, das Kind hatte seitdem dieses Verhalten nicht mehr gezeigt und blieb im Unterricht normal ansprechbar. 

Dieses Beispiel zeigt, was plötzlich kommt, kann auch genauso schnell wieder gehen, wenn man zeitnah handelt. Wichtig ist, in diesem Moment kühlen Kopf zu bewahren, nicht zu bewerten, sondern akzeptieren, dass das so stattgefunden hat und sich als Eltern Hilfe zu holen.